Stadtradeln ist vorbei! Und hier kommt meine Bilanz:
Kommune: Oberhausen in der Metropole Ruhr
Zeitraum: 21.05.2016 bis 10.06.2016 / 3 Wochen
Gesamt: 242 km / 34,29 kg CO2
Radar: 2 Meldungen
(Radar = RadlerInnen machen die Kommunalverwaltungen über die STADTRADELN-App oder via Internet im Online-Radelkalender auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam: Sie setzen einfach einen Pin mit der Angabe des Grunds der Meldung auf die Straßenkarte, schon wird die Kommune automatisch informiert und kann Maßnahmen einleiten.)
Neue Wege gefunden – aber selten “fahrradfreundlich”
Ich stehe sogar in der Liste der Stadtradel-Stars: https://www.stadtradeln.de/auswertung_stadtradler-star2016.html?L=1&
Ich bin die Nummer 60.
Mein Fazit: Oberhausen ist nicht fahrradfreundlich! Ja, es gibt viele “Fahrradwege”, die diese Bezeichnung zumeist aber nicht verdienen. Und freundlich sind die sowieso nicht. Mehr schlecht als recht sind sie in aller Regel! Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer findet leider gar nicht statt. Oberhausen ist eine Autostadt, und wenn wir das ändern wollen, dann muss sich in Oberhausen – v.a. im Rathaus – endlich was bewegen!
Stadtradeln ist vorbei! Aber was heißt das schon: Fahrrad fahr’n geht ja immer!