Die Idee des Katzencafés kommt aus Japan. Dort kostet eine halbe Stunde Katzen-streicheln etwa 6 Euro. Natürlich gibt es auch Kaffee & Tee. Diese Cafés erfreuen sich mittlerweile auch in Deutschland wachsender Beliebtheit, denn der Umgang mit Tieren beruhigt und man kommt darüber gut ins Gespräch mit anderen Menschen. Die positiven Auswirkungen auf die Psyche des Menschen sind seit langem bekannt, und werden in vielen Therapiebereichen schon seit einigen Jahrzehnten genutzt.
Natürlich müssen die Katzen, bevor sie als „Schmusekatzen“ eingestuft werden, gründlich vom Tierarzt untersucht werden. Und auch das Aggressionspotential sollte getestet werden. Nicht jede Katze ist für ein solches Café mit ständig wechselnden – mehr oder weniger katzentauglichen – Besuchern geeignet. Die Hygienevorschriften in einem solchen Café sind ebenfalls um einiges anspruchsvoller als in anderen Einrichtungen.
Wer Katzen liebt, für den ist das vielleicht eine sehr interessante Geschäftsidee. Könnte man auch mit Hunden machen.
Artikel der ‚Berliner Morgenpost‘
Ah, mir fällt gerade ein, dass ich ein Katzen-Café schon seit Jahren kenne: Kunsthof Gohlis in Dresden. Die langersehnte Neueröffnung nach der Flut hoffentlich im Mai 2014!
Nachtrag (11.5.2017): Lange hat es gedauert bis der Kunsthof Gohlis die immensen Schäden durch die Flut beseitigt hat. Inzwischen ist es dort wieder sehr schön geworden, und es wird wieder viel Musik und Kunst dort gemacht. HINGEHEN!